Rezensionen

Halma – Hat jeder (in der „Großen Spielesammlung“), keiner kennt die Regeln 2/10

Jenga – Das erste Mal ist noch ganz amüsant, dann nurnoch für motorisch geschickte und geduldige (=unbeliebte) Leute interessant 4/10

Bluff – Solide Eskalationsprognose, das laute Rasseln der Würfel in den Plastikbechern macht zusätzlich aggressiv 6.5/10

Siedler von Catan – Seit „siedlern“ Kult ist, haben die Fans der ersten Stunde zurecht keine Lust mehr auf das Spiel 5/10

El Grande – Das bessere „Risiko“, weil es komplexere taktische und interaktive Optionen bietet und außerdem hübscher anzuschauen ist 8/10

Tabu, Activity et al – Anspruchslose „Partyspiele“, die verkennen, dass es bei Brett- und Kartenspielen nicht um heitere Geselligkeit, sondern um Rivalität und gegenseitiges Misstrauen geht, fallen aus der Wertung raus

Sagaland – Grundsolides Familienspiel mit schönen Märchenmotiven unter den Plastiktannen. 6/10

Bärenspiel – 10/10

Rezensionen

Hase und Igel – Wurde damals in meiner Familie nach wüsten Keilereien zwischen den Geschwistern auf den Index gesetzt („mit Hase und Igel ist jetzt Schluss“). Ein gutes Spiel 8/10

UNO – Ein Spiel von Trantüten für Langweiler. Wer bei UNO Spaß hat, ist geisteskrank 2/10

Adel verpflichtet – Ein raffiniertes und optisch ansprechendes Handel- und Bluffspiel um seltene Antiquitäten. Leider gewinnen meistens Taktiker, es macht aber auch Zockern Spaß 7/10

Elfer raus – Regeln vergessen, furchtbar öde. 3/10

Malefitz – Ok, auch wenn das Spielbrett hässlich ist. 5/10

Kniffel – Ein Spiel für Verzweifelte, die Angst haben, dass die Langeweile in ihrem Leben sie umbringt, dabei perpetuiert das Spiel diese nur. Macht nur in Ausnahmefällen Spaß, wenn man den Bonus und Kniffel schafft 4/10

Mensch ärgere dich nicht – Für seine schlichte Perfektion zu bewundern. In der Sechs-Spieler-Version nicht zu empfehlen, da bei dem heillosen Durcheinander nicht genug Wut aufeinander entsteht. 9/10