Ein Filmteam hat ein halbes Jahr lang in einem kleinen, walisischen Küstenort namens Wlyllnlln die Arbeit der letzten Meerschöpfer eingefangen. Andrew ist einer der letzten jungen Männer, die geblieben sind, um das traditionsreiche Handwerk von ihren Vätern zu lernen. Früh morgens fahren sie raus und schöpfen Wasser, manchmal bis zur völligen Erschöpfung. Dennoch wollen Andrew und sein Vater mit niemandem auf der Welt tauschen. Hier sind sie zuhause. Jeden Kubikmeter ihres Meeres haben sie hier schon geschöpft. Abends brennt in den Häusern Licht und es wird still in Wylyllnyn. Es ist ein raues Leben hier draußen. Doch die Leute lassen gerne Nahaufnahmen von ihren zerfurchten Gesichtern machen und lächeln.