Gerade durch Zufall über eine Krimi-Bestenliste März von Deutschlandradio Kultur und FAS gesurft. Auf Platz 1 rangiert da „Das lachende Ungeheuer“ von Denis Johnson. Die Kurzbeschreibung geht so: „Zentralafrika, Herz der Finsternis. Der abtrünnige Nato-Geheimdienstler Roland Nair und sein schwarzer Kumpel Akribo unterwegs zu Reichtum und Liebesglück. Mit Superbraut, geklauten Netzwerken und Uran 235. Das Große Spiel der Geheimdienste kennt keine Grenzen. Johnson macht sie auf. Irre.“
Das ist witzig und zugleich traurig, weil ich auch gerade einen Krimi fertig geschrieben habe, in dem es um Geheimdienste, Netzwerke, irre Afrika-Abenteuer und Superbräute geht. Wie kann man nur so ein Pech haben. Jetzt hat die Grenzen, die es nicht gibt, schon jemand anderes aufgemacht. Ach scheiss drauf. Ich hab noch ein anderes As im Ärmel. Ist was mit Dinosauriern und Wissenschaftlern. Just saying, nur damit ich schonmal ein Fuß in der Tür hab.