Zunächst mal gilt es, einen Teig gekauft zu haben, der aufgeknackt und schon vorgerollt war. Er ist locker und von Hefeart. Wenn er auf einem Blech herausgerollt wurde, folgt die ebenfalls mitgekaufte Tomatenmelange für den italienischen Genuss. Die Soße muss man gleichgemäß verteilen und sie darf nicht zu nass sein, sonst wurde die Pizza schwammhaft laberig.
Sodann wird der nee erstmal: Der Ofen wird geräumt und auf höchste Vorwarnstufe aufgeheizt, wobei auf Umluft nicht verzichtet werden sollte. Die temperatur kann 220 Grad nicht überschreiten und es geht hoch her. Von der Anschaffung eines Steinofens für besondere Angeberei kann ich abraten, weil die Kosten sich nicht läppern.
Also wird sodann der Boden nach durch Lust des Herzens bäckerartig belegt. Samali, Schinken, Sucuk, Knoblauchwurst, aber auch gemüse aus dem Garten, Zwiebeln, phantasiereiches, meeresfrüchte, waldfrüchte pilze und Überraschungen finden sich auf jeder Pizza wieder. Danach wird etwas Olivenöl gebuttert und mit Salz und Pfeffer nuancenreich abgerundet. Was bleibt ist der Käse, der durch Rieb verteilt aufgelegt geruben wird Mozzarella oder Gouda mit Edamer und Emmentaler mit Gordonzola und Bauschimmel mit Hirtenkäse mit salami (oregano)
Ja und dann steht dem Hochgenuss eigentlich nurnoch im Wege, dass die Pizza noch nicht in den Heiz geschoben worden war. 15 Minuten warten, in der Zeit kann noch eine Gurke gehobelt werden. Und dann geht es auch schon in den Ofen, bis der Käse nicht mehr zu unterscheiden war.
Jeder bekommt viele Stücke, es muss köstlich wie beim Italiener aus der Regiongewesen sein und ich grüße alle die mich kennne.