Die Wettergarben

Menschen sind in der Stadt und sehen, wie der Himmel sich verdunkelt und es rumort und es reisst auf und die Sonne strahlt alles ein. Und die Menschen fahren über ihre Smartphone und posten die Alarme und Radare, als sie sich stöhnend vor Furcht in Gruppen zu Wettergarben zusammenbinden. Da stehen sie, die Körper aneinandergepresst und die Köpfe ähren und werden rot von der Sonne und gewittriger Schwefel strömt aus ihren Mündern. Die Schnüre der Garben schneiden in ihre Fleische und schon bald lesen sie wehklagend das Wetter in ihren Geweiden.