Blogbuch: Nicht zu perfekt

Draußen in der Nachbarschaft ist gerade eine vierköpfige Familie aus dem Urlaub zurückgekehrt. Vertraute Sätze wie „komm, du kannst gleich weiterschafen“ und „den Rest räumen wir morgen aus“ dringen zu mir hoch. Hach, so eine Idylle. Leider ist der Familienvater Bayernfan, weshalb ich ihnen jeden Sommer einmal nachts das überdimensionierte Planschbecken aufschlitze. Aber zu perfekt sollte auch niemandes Leben werden.

Der „zu“

Der ich liebe dich „zu“ breitet seine umschließt in ein und zu. Der dunkel puppt sich dich ein hält krallt sich ein in und zu. Der ich liebe dich „zu“ atmet ich ein und aus auf hoch und zu. Es geht durch ihn dich aus in auf und schräg hoch runter zu. Verschwindet er durch in ein auch immerzu und zu. Bodenlos in er bleibt nichts als nichts der nichts als der ich liebe dich „zu“ der schreit der nach mehr nach mehr der nichts der nichts als ich der zu.