Es wird berichtet, dass ich als Kind zwar durchaus, etwa auf dem Bolzplatz, auch gerne meine Zeit mit anderen Kindern verbrachte, aber eben auch viel allein. In der Nachbarschaft war immer mal angemerkt worden, ohne Frage, und doch irgendwie mit, dass ich ja oft stundenlang allein um unser Haus oder im Garten herumgehe und mit einem Stock herumfuchtele, ihn dann wieder einfach mitführe, dann meditativ stehenbleibend waagerecht mit beiden Armen von mir gesteckt einfach so hochhalte. Kurz, was ich da mache. „Er spielt“, lautete dann die unbefriedigende Antwort. Ja, ok, aber was. Ich weiß es noch. Alles, oft auch gleichzeitig. Ich spielte Filme und Hörspiele, Sportereignisse und Alltagserlebnisse nach, dachte mir dann selbst was aus, dann wieder etwas ganz anderes. Der Stock war Trompete und Steuerpult, Tennisschläger und Harpune, einfach alles. Und das Spiel war für immer. Und das Schaumi ist mein Stock geworden. Deshalb entschuldigt bitte das Durcheinander auf meiner Wall.