Ein alleinstehender, frühpensionierter Mann, der das Gefühl hat, außer durch das Posten von Meinungsartikeln (oft NZZ) und längeren Newskommentaren in sozialen Netzwerken der Gesellschaft nicht mehr so viel geben zu können, wie eigentlich möglich und auch nötig wäre, bemerkt eines Morgens, dass er aus seitlich an seinem Körper gewachsenen Drüsen eine Art Honig produziert. Zunächst ekelt er sich natürlich, überwindet sich dann aber an einem Tag, als keine Schokolade im Haus ist, einmal zu probieren – und jah, es ist köstlich. Geleé Royal-Qualität. Zunächst sich selbst versorgend, beginnt der Mann, den „Honig“ einen lokalen Supermarkt als regionale Spezialität zu verkaufen und es findet reißenden Absatz. Je mehr Honig er aus den Drüsen herausdrückt, umso größer werden sie und umso mehr produzieren sie auch. Der Mann isst säckeweise Zucker und teilweise Blüten oder zerriebene Tannenzapfen dazu, um den Honig zu aromatisieren. Das Geschäft brummt. Doch dann wird er einen Nachts von einer Bärenfamilie, die in sein Haus eindringt, übel zerfetzt. Durch die besondere Zusammensetzung des Honig mutieren die Tiere zu bizarren Bärenmenschen mit Bienenflügeln, die die gesamte Kleinstadt, in der der Mann gewohnt hat, ebenfalls übel zerfetzen. Gerettet wird die Stadt dann schließlich von einem Rentner, dessen Körper Nutella produziert (aber daraus kein großes Geschäft machen wollte). Er lockt die Bärenmonster mit seinem köstlichen Nutellageruch in einen alten Steinbruch und besiegt sie dort mit einem alten Maschinengewehr.