Der Dachs im Naturbriefbad

Ein Dachs geht mit hüfthohen Gummistiefeln und einer langen Angelrute über der Schulter durch den Wald zu einem Naturbriefbad. Da setzt er sich am Rande des Beckens auf einen kleinen, drejbejnjen Hocker, den er schon lange da hatte, gibt der Rute Leine und lässt sie lang hineinfallen. Da packt er eine blecherne Dose aus, auf der viele kleine Blechdosen drauf abgebildet sind. Es ist auch kleine Blechdosen drin. Er tut sich einen der kleinen Blechdosen zurück in die große Blechdose, wo sie vorher auch drin war. Da zerrt es an der Leine. Der Dachs rollt langsam, aber kräftig an der Rute, während seine Pfejfe von seltsamem Schmauch die Insekten fernhaucht. Da hat er die Leine eingeholt und er hat einen Brief eingeholt. Langsam öffnet er ihn und beim Lesen seufzt er mehrfach und im Mondlicht sieht man, wieviel er ihm bedeutet.