Seit jeher bin ich fasziniert von Glas – diese Symphonie aus Eisen und Wind, im Sandstrahl geformt, im Licht bewiesen. Hinter klarem Glas wird jeder Inhalt wie Saft im Raum hingestellt, ohne zu zerfließen, verliert aber nicht seine natürliche Gleitfähigkeit. Saft – das Wasser der Früchte. Ich brauche dich, Glas, weil ich was von ihm müchte. Ich sehe es, ich sehe ihn – zugleich. Das Glas ist fest, doch optisch weich. Was sind wir reich. Was sind wir reich.