Im Schlosspark ist im Frühling ein flacher, großer Hügel mit schwarzer Erde aufgeschüttet, auf der viele kleine bunte Blumen blühen. Mit furchtgeweiteten Augen starre ich den Hügel an. Gehe dann über einen Weg zu einer längeren Treppe, diese hinunter und einige Straßen weiter, steige dann in einen Bus, der mich fast vor meiner Haustüre rausläßt. Gehe sofort zu meinem Kellerverschlag, suche und finde den Spaten. Dann setze ich mich auf einige Kisten und warte.Als es dunkel und Nacht geworden ist, fahr ich mit dem letzten Bus zu den Straßen und der Treppe bis zu dem Hügel hinauf. Ich bin der letzte Fahrgast und der Busfahrer ist weg. Der Bus steht genau vor dem Hügel und die Scheinwerfer beleuchten IHN. Langsam steig ich aus, den Spaten fest in meinen Händen. Schaue mich um, aber es ist niemand da. „Ihr seid frei“, rufe ich laut in einer fremden Sprache, und die vielen Blumen auf dem Hügel beginnen erst zu vibrieren und zu zittern, dann sich langsam aus dem Hügel herauszuschütteln und auf dünnen Wurzelbeinen in alle Himmelsrichtungen davonzulaufen. Dann steige ich auf die Mitte des Hügels und beginne zu graben. Stich um Stich. Um Stich um Stich und. Grub und grub, und ich lass dich nicht im Stich. Stich um Stich. Da, der Spaten stößt auf Holz. Hektisch lege ich einen Sarg frei. Ich lasse dich nicht. Ich hole dich. Ich hole dich. Ich lasse dich nicht im Stich. Da sind die Nägel und Scharniere abgeschlagen und ich öffne den Sarg. Und darin…der Bus, der vorher noch die gespenstische Szenerie beleuchtet hat, als Busfahrer-Pappmaché-Figur und der Bus noch zusätzlich, der gerade normal an der Straße in dem Sarg abfährt und auch noch ein Hügel mit Blumen.