Im Kirchenschiff

Eine Person mit Hasenkopf geht in eine große, dunkle Kirche und befindet sich zunächst im Kirchenschiff. Dann sitzt sie etwas seitlich auf einer der Bänke. Später geht sie seitliche Gänge zu einer Treppe, diese hoch, und noch einige Stufen, verschiedenen Treppen, bis hoch in den Glockenturm. Die gewaltigste Glocke ist in der Dunkelheit pechschwarz. Vorsichtig stellt sich die Hasenperson darunter und mit den langen, hochempfindlichen Ohren kann sie noch hören, wie die Glocke vorgestern abend geläutet wurde. Später schlendert die Glocke, sie hat Arme und Beine, durch mittelalterliche Gassen und hat dabei einen großen, „gewirbelten“ Lolli in der Hand. Da muss die Glocke einmal kräftig niesen, weil ein Härchen vom Ohr der Hasenperson von vorhin sich etwas über dem Klöppel verfangen hat. Die ganze nächtliche Stadt samt Kirchturm und Glocke ist dabei in der Nase der Hasenperson, die immernoch (?) auf einer Parkbank sitzt und über Kopfhörer das Violinkonzert von Goldmark hört.