DAS WELTMEISTER

In nicht allzu ferner Zukunft sind Maschinen neben vielen anderen Dingen auch die besseren Fußballer. Offiziell immernoch verboten, gleichen manche Androiden den Menschen so stark, dass sich immer wieder autonome Roboter oder auch von Gamerkiddies gesteuerte Avatare erfolgreich unter die echten Fußballspieler mogeln. Dabei spielen sie oft weniger gut als sie könnten, um nicht aufzufallen. Manchmal in den entscheidenden Momenten machen sie dann aber absurde Tempodribblings oder 80-Meter-Schüsse in den Winkel und die „Ultras“ stürmen den Platz und nehmen die Maschine auseinander, dabei werden sie aber auch alle getötet (wird in blutigen Rückblenden gezeigt). Eines Tages ist WM-Finale und aus Angst, dass Deutschland anders als in den letzten 30-40 Jahren nicht deutlich Weltmeister werden könnte, stellt der Geist von Jogi Löw im Körper des alten Hansi Flick, der freiwillig auf sein Bewusstsein verzichtet hat, nur Hochleistungsroboter auf und nicht nur 4-5, wie vorher immer. Doch dann die Katastrophe. Die Nationalmannschaft des mittlerweile angeblich moderaten Islamischen Staats hat irgendwie doch besser eingekauft und stiehlt den deutschen Robotern die Show. Beim Stand von 4:12 für den IS entscheidet sich Joachim Löw etwas zu riskieren und bringt einen der wenigen Menschen, die noch im Kader stehen. Der junge und angeblich gut integrierten Migrant GERD ÖZIL. Und tatsächlich macht er das Spiel seines Lebens und Deutschland gewinnt noch 19:18. Abpfiff. Unbeschreiblicher Jubel. Kurz vor der Pokalvergabe kommt jemand und winkt ab. Das Spiel ist ungültig, Gerd Özil ist garkein Deutscher, obwohl er dialektfrei sprechen kann. Daraufhin wird er von Roboterschäferhunden in Fetzen gerissen, die Polizeiroboter auf ihn hetzen. Dann kurz schwarz-rot-geiles Fahnenmeer und Abspann.